11. FGK-KLIMA-TAG: Smart Building und Raumlufttechnik

Über 100 Teilnehmer beim 11. KLIMA-TAG des FGK in Köln – Intelligente Raumlufttechnik ist integraler Bestandteil der Energiewende

Köln/ Bietigheim-Bissingen, 05.07.2017 – Der 11. KLIMA-TAG des Fachverbandes Gebäude-Klima e. V., FGK, fand am 29. Juni in Köln unter dem Titel „Smart Building und Raumlufttechnik – Wohin geht die Reise?“ statt. Über 100 Teilnehmer, darunter FGK-Mitglieder, Planer, Architekten, Vertreter von Behörden, Hersteller und Anlagenbauer, waren zu der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung nach Köln gekommen.

„Was ist eigentlich smart? Der Begriff ist in aller Munde, Politik und Wirtschaft beschäftigen sich umfassend damit, doch verstehen alle etwas anderes darunter“, erklärte Prof. Dr.-Ing Pfeiffenberger, Vorsitzender des FGK. Smart Building sei im Kontext europäischer Energieeinsparverordnungen ein komplexes und dynamisches Feld. „Die Ansprüche sind sehr verschieden. Bei der Überarbeitung der EU-Gebäuderichtlinienverordnung ist Smartness ein leitender Begriff. Ein neu definierter Smartness Indicator kann Betreibern und Nutzern in Zukunft dabei helfen, das richtige Gerät auszuwählen“, sagte der Experte. Smarte Funktionen können nicht nur Behaglichkeit und Luftqualität verbessern; es gehe auch und vor allem um Effizienz, sagte Prof. Pfeiffenberger.

Die Beiträge der Referenten reichten von smarten Lösungen für den Wohnungsbau über das Gewerbe und individuelle Lösungsansätze bis hin zu neuesten intelligenten Produktinnovationen. Auch die Aspekte der nationalen und internationalen Förder- und Energiepolitik wurden erörtert. Es wurde dabei deutlich: Smarte Raumlufttechnik integriert sich in multiple Anwendungsmöglichkeiten, die das gesamte Gebäude und alle seine Funktionen betreffen. Durch die Verbindung von modernster Sensorik mit Raumlufttechnik und Endgeräten werden die Bedürfnisse der Raumnutzer optimal mit den Ansprüchen von Energieeffizienz und Qualität verknüpft. „Smart Building ist ein systemischer und ganzheitlicher Begriff – die Raumlufttechnik ist ein integraler und essenzieller Bestandteil des modernen Gebäudebaus und der Energiewende“, sagte Günther Mertz, Geschäftsführer des FGK.

Die rege Teilnahme und die intensiven Diskussionen belegten den wachsenden Informationsbedarf zu dem Thema, den der FGK im Dialog mit Branche, Politik und Behörden derzeit intensiv bediene. „Wir haben mit dem diesjährigen KLIMA-TAG gezeigt, dass unsere Branche in Sachen Innovationen bestens aufgestellt ist und beim Thema Smart Building ganz vorne mit dabei ist,“ so Mertz zum Abschluss der Tagung.

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Juli 2017
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Bildunterschrift: (Bilder unter http://www.fgk.de/index.php/presse):
Bild: Referenten des KLIMA-TAGs, v. L. n. R.: Olaf Harms, Frank Voßloh, Wolfgang Lütkeniehoff, Prof. Dr. Wolfgang Lütkeniehoff Dr.-Ing. Dirk Müller, Prof. Dr.-Ing. Uwe Franzke, Claus Händel.
Bild: FGK

Über den Fachverband Gebäude-Klima e. V.
In seiner mehr als 40-jährigen Geschichte entwickelte sich der Fachverband Gebäude-Klima e. V. zum führenden Branchenverband der deutschen Klima- und Lüftungswirtschaft. In dieser Funktion vertritt der FGK die Interessen seiner Mitglieder gegenüber den Marktpartnern, der Politik, der Wirtschaft, den Normungsinstitutionen und der Wissenschaft. Mit einer intensiven politischen Kommunikation nimmt der Verband Einfluss auf ordnungsrechtliche Vorgaben sowie auf Normen aus dem relevanten Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung. Die ca. 300 Mitglieder des FGK beschäftigen rund 49.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von etwa 7,1 Milliarden Euro pro Jahr.



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